德福图表写作必看berufakademie(6)

时间:2025-07-08

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Sylvia Prittmann | 45

nem Unternehmen statt. Dazu benötigt der Bewerber einen Ausbildungsvertrag mit einem geeigneten Praxispartner. Die Berufsakademie ist keine Hochschule. Die Abschlüsse von akkreditierten Bachelorausbildungsgängen an Berufs-akademien sind hochschulrechtlich Bachelorabschlüssen von Hochschulen gleichgestellt.

Ende Oktober zählte die Berufsakademie Sachsen 5 210 Studierende. Nach 3 583 im Jahr 1998 stieg die Zahl der Studenten kontinuierlich um 45 Prozent bzw. knapp die Hälfte an. Die wachsende Anerkennung und wesentliche Vorteile der Berufsakademie wie beispielsweise:- eine kurze Studienzeit von drei Jahren,- die Flexibilität in den Studieninhalten,

- die individuelle Betreuung durch kleine Seminargrup-pen,

- starke Verknüpfung von Theorie und Praxis,

- die Möglichkeit der Vergütung während des Studiums, - die Chance der Übernahme durch den Ausbildungsbe-trieb,

- eine hohe Vermittlungsquote beim Einstieg ins Berufs-leben,

- bessere Aussichten auf dem Ausbildungsmarkt durch

praxisorientierte Ausbildung und

- eine schnellere Einarbeitszeit in der Praxis

trugen dazu bei, dass sich immer mehr Jugendliche mit den entsprechenden Vorraussetzungen für ein Studium an einer der Staatlichen Studienakademien Sachsen ent-schieden. [1]

Seit 1998 studierten mehr junge Männer als Frauen an der Berufsakademie Sachsen, wobei sich dieser Anteil bis 2008 auf 55 Prozent weiter erhöht hat.

Die Studenten lernen in den drei Studienbereichen Sozi-alwesen, Wirtschaft und Technik. Für Wirtschaft entschie-den sich jährlich die meisten der Studierenden, obwohl hier die Nachfrage mit einem Anteil der Studenten von 61 Prozent 1998 und 54 Prozent 2008 im Laufe der zehn Jahre zurückging. Einen Boom erlebten die technischen Studiengänge, insbesondere bei den jungen Männern mit einem Anstieg um sieben Prozentpunkte. Aber auch 200 junge Frauen mehr als 1998 trauten sich ein Studium in Richtung Technik zu.

Von allen Berufsakademiestudenten befanden sich 2008 60 Prozent in einem Diplomstudiengang und 40 Prozent streben den Bachelorabschluss an. Die meisten Studien-richtungen sind im Studienbereich Wirtschaft akkreditiert. Hier be ndet sich die Hälfte der Studenten in einem Ba-chelorstudiengang. Im Bereich Technik ist es ein Viertel der Studierenden. Das generelle Hoch der Ingenieurwis-senschaften in Sachsen wird auch bei der Analyse der Studentenzahlen an den Berufsakademien entsprechend mit dem zunehmenden Interesse für den Studienbereich Technik deutlich.

Drei Viertel der Studienanfänger erhielten ihre HZB in Sachsen, dieser Anteil verringerte sich zu Gunsten der Studenten, die aus den anderen Bundesländern und aus dem Ausland kamen, um rund zwei Prozentpunkte. Gab es

bisher nur sehr wenige ausländische Studienanfänger, so wurde das sächsische BA-Studium aufgrund der europa-weiten Anerkennung seit 2006 auch für Jugendliche aus anderen Ländern attraktiv, die sich in erster Linie in einem technischen Studiengang einschrieben.

Auch immer mehr Studenten aus den alten Bundeslän-dern nutzten diese Alternative zum Hochschulstudium, die Sachsen zu bieten hat. Sind für die Studienanfänger aus den neuen Bundesländern alle Studienbereiche von Inter-esse, so sind es für Jugendliche aus den alten Bundeslän-dern zunehmend die technischen.

Die weitere Entwicklung der Studentenzahlen an der Be-rufsakademie Sachsen wird zum einen beein usst werden von einer weiter voranschreitenden Akkreditierung der Studiengänge und damit auch zunehmenden hochschul-rechtlichen und europaweiten Anerkennung, zum anderen aber auch von einer künftig noch weiter zurückgehenden Zahl der Absolventen mit allgemeiner bzw. Fachhoch-schulreife.

Die positive Entwicklung der Studentenzahlen an den Studienakademien in Sachsen zeigt deutlich, dass eine Praxisverbundenheit des Studiums und damit eine unmit-telbare, praxisgerechte und schnelle Einsatzmöglichkeit in den Unternehmen evtl. die Chancen einer Vermittlung auf dem Arbeitstellenmarkt durchaus verbessern helfen kön-nen und damit auch ein wesentliches Argument schon bei der Wahl des Studiums sind.

Sylvia Prittmann, Dipl.-Ök., Referentin Datenerhebung Kinder- und Jugendhilfe, Bildung und Rechtsp ege

Literatur- und Quellenverzeichnis:

[1] http://www.studieren.sachsen.de/54.html

[2] Gesetz über die Berufsakademie im Freistaat Sachsen (Säch-sisches Berufsakademiegesetz – Sächs BAG) vom 11. Juni

1999, zuletzt geändert durch das Zweite Gesetz zur Änderung des SächsBAG vom 18. August 2008 (Sächs.GVBl. S 536)[3] Fiedler, Regine: Studium an der Berufsakademie in Sachsen

Statistik in Sachsen 1/2005 S. 49 [4] Verordnung des SMWK zur Verarbeitung personenbezoge-ner Daten der Studienbewerber und Studenten an der Staat-lichen Studienakademie Sachsen)

(Sächsische Studentendatenverordnung Berufsakademie –

SächsStudDatBaVo)[5] Statistischer Bericht Studierende an der Berufsakademie

Sachsen“ B III12 - j/08 ; April 2009

© Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen | Statistik in Sachsen 3/2009

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